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Aphasie und Mehrsprachigkeit
Im Zuge der Entwicklung einer multikulturellen Gesellschaft und fortschreitender Globalisierung werden zukünftige aphasische PatientInnen häufig mehrere Sprachen sprechen.
Julia Petzer absolviert die Ausbildung zur Logopädin an der BBS in Leipzig, den Bachelor of Science an der HAWK in Hildesheim und den Master of Arts in der Sprechwissenschaft an der Martin-Luther-Universität in Halle (Saale). Parallel zum Studium und danach arbeitet sie vorrangig in der ambulanten Praxis mit mehrsprachigen PatientInnen.
Julia Petzer (B.Sc., M.A.) durchlief ihre Ausbildung zur Logopädin an der BBS in Leipzig. Anschließend absolvierte sie das Bachelor-Studium an der HAWK in Hildesheim und den Master-Studiengang Sprechwissenschaft an der Martin-Luther-Universität in Halle (Saale). Parallel zum Studium arbeitete sie als Logopädin und unterrichtete angehende ErzieherInnen an der IWK in Halle (Saale). Nach dem Studium war sie als Logopädin überwiegend mit mehrsprachigen PatientInnen in ambulanter Praxis tätig. Aktuell unterrichtet sie als Lehrlogopädin an der SRH Fachschule in Stuttgart. Sie ist gemäß den Richtlinien des Deutschen Bundesverbandes für Logopädie e.V. (dbl) als Lehrlogopädin zertifiziert. Die Fragestellung, wie eine Aphasietherapie im mehrsprachigen Kontext gestaltet werden kann, entwickelte sich aus der praktischen Tätigkeit heraus. Im deutschsprachigen Raum gibt es zu wenig Literatur bzw. Fortbildungsmöglichkeiten zum Thema der mehrsprachigen Aphasietherapie. Das wissenschaftliche und praktische Vorantreiben dieses relevanten Themas ist Julia Petzer ein Anliegen.
Petzer J., Spitzer L., Ehlert H. (2015). Süpermarket, margarin, yoğurt, salata. Aphasietherapie bei Mehrsprachigkeit mithilfe des cross-linguistischen Transfers. In: Forum Logopädie Heft 6 (29).
Petzer J., Steiner J. (2018): Gesprächscoaching COPA bei Aphasie. Impulse zum Vorgehen am prototypischen Fall. In: Forum Logopädie 6 (32), 30-35.
Aphasie und Mehrsprachigkeit
Im Zuge der Entwicklung einer multikulturellen Gesellschaft und fortschreitender Globalisierung werden zukünftige aphasische PatientInnen häufig mehrere Sprachen sprechen.