Die erlernten Seminarinhalte sind an die speziellen Bedürfnisse und Anforderungen einer vulnerablen Patientengruppe angepasste Vorgehensweisen; Ideen, den Behandlungsprozess mitzubegleiten; Miteinbeziehung ethischer Fragestellungen.
Wer ist Monika Hübner? Logopädin, M.Sc./Demenzstudien, Systemische Beraterin & Therapeutin (SG), seit 2008 tätig am AGAPLESION BETHANIEN KRANKENHAUS Heidelberg, FEES-Zertifikat der DGN/DSG (2015), Ethikberaterin im Gesundheitswesen (2023), Fachbuchautorin Meine Motivation Monika Hübner ist Logopädin, M.Sc./Demenzstudien und Systemische Beraterin & Therapeutin (SG). Seit 2008 ist sie am AGAPLESION BETHANIEN KRANKENHAUS Heidelberg mit den Schwerpunkten Diagnostik und Therapie von Dysphagien bei geriatrischen Patienten, insbesondere bei Menschen mit Demenz, tätig. Monika Hübner erhielt 2015 das FEES-Zertifikat der DGN/DSG, ist Mitglied…
Direkt vor Ort schaffen wir für jede Präsenz Weiterbildung einen Rahmen, der Lernen und Unterrichten perfekt unterstützt.
Aufbau
– kurzer Überblick über die Grundlagen demenzieller Erkrankungen
– Dysphagien bei Menschen mit Demenz (Schwerpunkt M. Alzheimer)
– therapeutische Vorgehensweise im Rahmen der klinschen und instrumentellen Diagnostik bei Menschen mit Demenz und Dysphagie
– PEG-Sonde ja / nein ?
– Behandlungsoptionen (z.B. Mahlzeitengestaltung, CFO, ethische Entscheidungsfindung, palliative Begleitung, Angehörigenberatung)
Lernziel
– TN erweitern ihr Wissen über den Syndromkomplex „Demenz“
– TN entwickeln bedürfnisorientierte Vorgehensweise im Rahmen von Diagnostik, Behandlung, Begleitung und Beratung
– TN können ethische Entscheidungsprozesse mit-begleiten (z.B. Klärung der Frage nach instrumenteller Schluckdiagnostik oder künstlicher Ernährung vs. oralem Angebot, Miteinbezug des Patientenwillens; Essen / Trinken trotz Aspirationsrisiko)
– TN kennen therapeutisches Alternativkonzept (CFO)
Das Seminar gibt Impulse für die Behandlung und Begleitung einer speziellen und herausfordernden Patientenklientel. Gerne können Fragen / Fallbeispiele aus dem eigenen Therapiekontext mitgebracht werden.