Allen, die sich in diesen Bereich (incl. der ambulanten außerklinischen Intensivpflege) einarbeiten oder ihre Erfahrungen vertiefen möchten, soll ein umfassender Überblick in dieses Arbeitsfeld gegeben werden.
Der Einblick in (spracht-)therapeutische & dysphagiologische Optionen im Rahmen einer intensivmedizinischen Versorgung soll Sicherheit geben für:
Wer ist Norbert Niers? Klinischer Logopäde seit über 30 Jahren in den Bereichen: Akutneurologie, Intensivmedizin, Frührehabilitation und Ambulanz. Seit 25 Jahren Seminar und Fortbildungen zu den Bereichen Dysphagietherapie und therapeutisches Trachealkanülenmanagement. Meine Motivation Nach der Ausbildung in Berlin 5 Jahre klinische Logopädie in der stationären Geriatrie. Im Anschluss seit über 25 Jahren leitender Logopäde in der Frührehabilitation. Arbeitsschwerpunkte: Behandlung von Dysphagien und Therapeutisches Trachealkanülenmanagement von der Intensivstation bis zur ambulanten Nachsorge. Seit 25 Jahren Seminar und Vortragstätigkeit…
Direkt vor Ort schaffen wir für jede Präsenz Weiterbildung einen Rahmen, der Lernen und Unterrichten perfekt unterstützt.
Aufbau
1. Situation / Abläufe auf der Intensivstation
– Fachdisziplinen
– Personelle Schnittstsellen
2. am Patientenbett – Beurteilung des Patienten:
– (ICU-)Diagnosen
– Fragestellungen
– Patientenkurve
– Patientensituation (Monitoring, Geräteeinstellungen, (Be-)Atmung, Ernährung, Medikation)
3. logopädische Arbeitsfelder / Therapiebereich
– Voraussetzungen / Frühmobilisation
– (ICU-)Dysphagie
– verbale & nonverbale Kommunikation
– TK – Management
– Speichel- / Sekretmanagement
– (Be-)Atmung
– außerklinische Intensivpflege (AKI)
4. Was qualifiziert uns? / Was fehlt uns? / Grenzen / Beispiele
Lernziel
Vor dem Hintergrund häufiger / typischer Patientensituationen, Krankheitsbilder und Komplikationen (Beatmung, (Post-)Intubation, Tracheotomie, NIV, Spontanatmung, Delir etc.) werden unterschiedliche Beobachtungsmerkmale in den Blick genommen, um:
– sich am Patientenbett zu orientieren
– Monitorangaben und Geräteeinstellungen einzuschätzen
– die aktuelle Patientensituation zu beurteilen
– Therapievorschläge zu machen und Grenzen zu realisieren, sowie
– Therapiemaßnahmen im sicheren Modus umzusetzen