Im Seminar bekommen die TeilnehmerInnen Möglichkeiten aufgezeigt, wie sie im Rahmen der Therapie eigenes Wissen effektiv weitergeben können. Dies hilft den Familien sinnvoll die Therapie zu ergänzen und den Alltag besser zu bewältigen. Nutznießer sind die betroffenen Kinder, die häufig schneller Verbesserungen auf allen Ebenen zeigen.
Den TeilnehmerInnen wird ermöglicht einen konkreteren Therapieablauf mit den kleinen Patienten zu gestalten. Sie bekommen Einblick in die Alltagsstruktuierung schwerstbehinderter Kinder.
Wer ist Bettina Genz? Sie arbeitet seit 2008 als Logopädin in der eigenen Praxis und bietet bereits seit 2010 Fortbildungen für LogopädInnen/SprachtherapeutInnen/…. im Bereich der pädiatrischen Dysphagie. Meine Motivation “An Bettina Genz schätze ich ihre langjährige und treue Zusammenarbeit.” Gerlanda Schuite
Direkt vor Ort schaffen wir für jede Präsenz Weiterbildung einen Rahmen, der Lernen und Unterrichten perfekt unterstützt.
Aufbau
Im ersten Teil werden unter anderem die oralen Reflexe und kindliches Schlucken besprochen.
Im zweiten Teil werden die Diagnostik und Therapie besprochen. Zum Therapieteil gehören praktische Übungen zu Lagerung, Atmung, Orofacialer und intraoraler Stimulation und Kräftigung, Sauganbahnung und Oraler Nahrungsaufnahme.
Im dritten Teil geht die Dozentin auf verschiedene Aspekte des Einbindens der Therpieinhalte in den Alltag der Kinder ein.
Lernziele
1. Konkretes Wissen über den kindlichen Kehlkopf
2. Korrektes Anwenden der Diagnostik, d. h. Zielableitung
3. erste Sicherheit im Umgang mit schwer- und schwerstbehinderten Kindern
4. Einblicke in die ersten möglichen Nahrungangebote und deren Abwandlungen
5. Bewussterer Umgang mit den Aspekten der Atmung bei Schluckstörungen
6. Anhand von Videobeispielen konkrete Patienten beurteilen und Therapielösungen finden
Filme über die Durchführung der praktischen Übungen von Lagerung und Atemtherapie, sowie der Sauganbahnung. Auszüge aus dem Diagnostikbogen für die praktische Übung während des Diagnostikteils.