Grundlagen zur Diagnostik und Therapie
Das Seminar bietet eine Lösung für das wachsende Problem, dass immer mehr Kinder in den ersten Schuljahren Schwierigkeiten beim Aufbau grundlegender Lesefertigkeiten haben. Das Thema ist besonders relevant für Logopäd*innen, pädagogische Fachkräfte oder Lehrkräfte, die mit Vorschul- und Grundschulkindern arbeiten.
Im Mittelpunkt steht das Erkennen und Verstehen der autistischen Wahrnehmung und Wahrnehmungsverarbeitung als Grundlage für jede Form von Interaktion, Kommunikation und Teilhabe. Ein zentrales Lernziel ist es, Wege zu gemeinsamer Aufmerksamkeit, geteilten Freudemomenten und lebendigem Austausch zu eröffnen. Die Teilnehmenden lernen, wie sie Menschen mit Autismus zu regulierenden und bedeutungstragenden Informationen hinlenken können, sodass ein tragfähiger Boden für Interaktion, Kommunikation und verbesserte Lebensqualität entsteht. Unter Einbezug tiefenstimulierender, vestibulärer und taktiler Impulse wird aufgezeigt, wie Stresssymptome reduziert, die Eigenwahrnehmung gestärkt und vielfältige Lernprozesse ermöglicht werden können. Im Seminar erhalten die Teilnehmenden zahlreiche praxisnahe Ideen zur Therapiegestaltung und zur alltagsnahen Begleitung.
Das Seminar richtet sich an Therapeut_innen mit bisher wenig Erfahrung in der Therapie bei selektiven Mutismus.
Praktische Ideen für die ersten Stunden bei Kindern mit selektivem Mutismus. Herantasten an das Thema selektiver Mutismus, um sich ggf. im Anschluss vertiefend fortzubilden.
Provokant. Verweigernd. Herausfordernd. Rätselhaft. Kinder im Autismus-Spektrum zeigen Verhaltensweisen, die Begleitende regelmäßig als schwierig empfinden. Auch in unseren professionellen therapeutischen und pädagogischen Kontexten geraten wir trotz bester Motivation dadurch häufig an Grenzen. Nutzen wir diese Verhaltensweisen doch einfach für Kontaktaufnahme und Dialog! Das Kind tut das sowieso schon längst zur Selbstregulation... Das Basissinn-Konzept® lädt mit seinen neuen Blickwinkeln zu einem kreativeren Umgang mit Verhalten ein. Therapie und Pädagogik profitieren genauso davon wie die Begleitenden und das Kind.
Bekannte Spiele - neue Regeln!
Erlebe, wie Spiele zum Beispiel von Haba, Ravensburger, Schmidt & Co durch gezielte Bewegungselemente zur wertvollen Untertsützung in deiner logopädischen Therapie werden und so die ganzheitliche Entwicklung von Kindern fördern.
"Corrective Feedback" ist aus der Logopädie nicht wegzudenken.
Doch, welchen Effekt hat es wirklich?
Wir empfehlen Eltern es anzuwenden, wissen aber nicht wie sie es dann im Alltag umsetzen und was es mit ihnen macht, wenn sie es anwenden
Die NF!T® Weiterbildung vermittelt dir ein ganzheitliches Konzept, mit dem du die elementaren orofazialen Funktionen wie Atmen, Saugen, Beißen, Kauen und Schlucken verstehen und wirkungsvoll fördern kannst. Diese Funktionen sind eng mit der Sprachentwicklung und der allgemeinen Gesundheit verbunden. Oft führen Störungen der Nasenatmung oder ein offener Mund zu erheblichen Folgeproblemen, etwa Zahnfehlstellungen oder Schluckbeschwerden, die klassische Übungen nicht vollständig abdecken.
Fortbildung NF!T® Therapeut:in Neurofunktions!therapie - beide Module werden in 2026 von Semifobi im TAT Rheine ausgerichtet. Modul 1 im März und Modul 2 im Juni. Die Teilnahme kann einzeln und auch als Kombiticket gebucht werden.
Diese Fortbildung richtet sich an alle, die mit Kindern arbeiten – ob in Therapie, Pädagogik, Förderung oder inklusiver Bildung. Du lernst, wie Gebärden Kommunikation erleichtern, Frustration verringern und emotionale Sicherheit schaffen können. Denn verstanden zu werden ist eine der zentralen Voraussetzungen dafür, dass Kinder sich wohlfühlen, Selbstvertrauen aufbauen und sich entwickeln können. LUG öffnet hier einen neuen Zugang und gibt dir als Fachkraft ein Instrument an die Hand, das sofort Wirkung zeigt.
Dieses Seminar vermittelt Wissen, Orientierung und konkrete Handlungsmöglichkeiten im Umgang mit selbstverletzendem und suizidalem Verhalten. Die Teilnehmenden lernen, Signale zu erkennen, angemessen anzusprechen und gemeinsam mit Familien sowie therapeutischen Fachstellen zu handeln. Auch der sensible Umgang mit Suizidfällen in Einrichtungen sowie Fragen der Nachsorge werden thematisiert.
Wenn Kinder oft still und zurückgezogen sind – v.a. im Kontakt mit neuen Personen oder im Kita- oder Schul-Setting, steht oft die Frage im Raum, ob es sich nur um Schüchternheit handelt oder möglicherweise um selektiven Mutismus und wie Eltern ihr Kind unterstützen können.