Gruppentherapie mit selektiv mutistischen oder sprechängstlichen Jugendlichen
In diesem Workshop werden Möglichkeiten der ambulanten Gruppentherapie mit schweigenden und schweigsamen Jugendlichen vorgestellt.
In diesem Workshop werden Möglichkeiten der ambulanten Gruppentherapie mit schweigenden und schweigsamen Jugendlichen vorgestellt.
Potenzial & Herausforderung im digitalen Zeitalter
Schreibmotorik ist entscheidend für flüssiges Schreiben und Textproduktion, insbesondere im Schulalltag.
Die Herausforderung: Handschrift ist keine angeborene Fähigkeit, sondern eine komplexe Fertigkeit. Während einige Kinder sie mühelos erlernen, haben andere damit oft unsichtbare Schwierigkeiten.
Im Mittelpunkt steht das Erkennen und Verstehen der autistischen Wahrnehmung und Wahrnehmungsverarbeitung als Grundlage für jede Form von Interaktion, Kommunikation und Teilhabe. Ein zentrales Lernziel ist es, Wege zu gemeinsamer Aufmerksamkeit, geteilten Freudemomenten und lebendigem Austausch zu eröffnen. Die Teilnehmenden lernen, wie sie Menschen mit Autismus zu regulierenden und bedeutungstragenden Informationen hinlenken können, sodass ein tragfähiger Boden für Interaktion, Kommunikation und verbesserte Lebensqualität entsteht. Unter Einbezug tiefenstimulierender, vestibulärer und taktiler Impulse wird aufgezeigt, wie Stresssymptome reduziert, die Eigenwahrnehmung gestärkt und vielfältige Lernprozesse ermöglicht werden können. Im Seminar erhalten die Teilnehmenden zahlreiche praxisnahe Ideen zur Therapiegestaltung und zur alltagsnahen Begleitung.
In der Stimmtherapie stoßen viele Therapeut:innen an Grenzen, wenn trotz korrekter Technik die Stimme ihrer Patient:innen instabil, heiser oder angestrengt bleibt. Häufig liegen die Ursachen tiefer – im Nervensystem, in unbewussten Spannungsmustern oder emotionalen Belastungen. Dieses Seminar schließt die Lücke zwischen funktioneller Stimmarbeit und ganzheitlichem Verständnis. Es vermittelt, wie Stimme, Körper und Psyche zusammenwirken, und bietet neue Wege, um nachhaltige Veränderung und echte Ausdruckskraft zu ermöglichen.
In der Kindertherapie stehen wir, als Logopäden oft vor Herausforderungen. Leistungsdruck, fehlende Mitarbeit, Gefühlsausbrüche etc. bringen uns so manches Mal an unsere Grenzen. Wie man mit solchen Situationen umgeht, haben die Wenigsten in der Ausbildung gelernt. Das Seminar soll dazu beitragen, dass durch eine tragfähige Verbindung zum Kind und deren Eltern, mehr Leichtigkeit in die Kinder-Therapie einkehren kann.
Eine Handlungshilfe für die Therapieplanung bei neurogenen Dysphagien auf Grundlage der FDT.
Das Seminar richtet sich an Therapierende, die sich einen ersten orientierenden Überblick als Einstieg in den Fachbereich verschaffen möchten.
Die Wichtel sind in der Weihnachtszeit aus den Logopädiepraxen schon kaum noch wegzudenken.
Kleine und große Patient*innen lieben die frechen, klugen und sehr gesprächigen Kerlchen, die manchmal ziemlichen Schabernack treiben können. In diesem Miniseminar geht es aber nicht um Wichteltüren & Co allgemein, denn das kennt ihr alle bestimmt zu genüge.
Die Kindliche Sprechapraxie fällt in der Praxis auf, weil die Kinder auf herkömmliche Therapie zu wenig ansprechen, oft verweigern und sich zurückziehen. Das Seminar bietet einen Einblick in DTTC-Linz, eines der wenigen evidenzbasierten Konzepte im deutschsprachigen Raum.
Es wird mit dem Kind und seinem Umfeld an einer alltagsrelevanten Kommunikation gearbeitet. Das Kind kennt die Ziele und ist motiviert mitzumachen.
Was ist Atem-Schluck-Koordination und warum ist das für Dysphagietherapeuten interessant?
Atmung und Schlucken, was hat das miteinander zu tun? Die Forschung der letzten Jahre zeigt, was Dysphagietherapeuten schon seit Langem klar ist: diese beiden Funktionen sind sehr eng miteinander koordiniert und Störungen der Atemfunktion können zu erheblichen Einschränkungen in vielen Bereichen der Schluckfunktion führen.
In meinen Seminaren höre ich häufig von den teilnehmenden Kolleg:innen, dass die eher seltener auftretenden neurodegenerativen Erkrankungen nur sporadisch zur Therapie angemeldet werden.
Zwar wurden die verschiedenen neurologischen Erkrankungen in der Ausbildung gelehrt, oft aber nicht vertiefend.
Deshalb soll das Seminar die spezifischen Krankheitsverläufe und Besonderheiten einzelner Erkrankungen übermitteln, zudem Behandlungsansätze, Therapiemöglichkeiten, aber auch die Herausforderungen, die solch schwere Erkrankungen mit sich bringen.
Ein zu kurzes Zungenband kann bereits in den ersten Lebenstagen zu Stillproblemen bei Mutter und Kind führen. Da dies aber nicht in allen Fällen so sein muss oder als Ursache gar nicht erkannt wird, können Folgeerscheinungen eines Ankyloglosson bei Patienten in allen Altersgruppen beobachtet werden.
Die Teilnahme an Modul 3 der Manuellen Schlucktherapie bietet einen klaren Praxisvorsprung: fachlich, methodisch und beruflich