Der Befund ist fertig. Und jetzt?!

Eine Handlungshilfe für die Therapieplanung bei neurogenen Dysphagien auf Grundlage der FDT
Nach ausführlicher medizinischer und schlucktherapeutischer Diagnostik erfolgt die patientInnenorientierte Planung des therapeutischen Vorgehens.
Die Funktionelle Dysphagietherapie (FDT) bietet verschiedene funktions- und problemorientierte therapeutische Maßnahmen zur Behandlung dysphagischer Störungsmuster. Aufgabe der Therapierenden ist es, auf Grundlage des Befundes passende Verfahren auszuwählen und therapeutische Maßnahmen zielgerichtet zu planen, umzusetzen und hinsichtlich ihrer Effektivität für die einzelnen PatientInnen zu beurteilen und ggf. zu überdenken
*Für Logopäd:innen in Deutschland 1,5 Fortbildungspunkte weitere Berufsgruppen 3 Fortbildungspunkte
Sascha Inderwisch
Logopäde, Lehrlogopäde
Sascha Inderwisch ist Logopäde und Lehrlogopäde und tätig in der Aus- und Weiterbildung von Logopäd:innen, sowie in eigener Praxis. Nach dem Staatsexamen zum Logopäden absolvierte er den Bachelorstudiengang der Medizinalfachberufe (FH Nordhessen) und den Masterstudiengang der Erwachsenenbildung (TU Kaiserslautern).
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Aufbau
Lernziele:
– Kenntnisse über Komponenten der Funktionellen Dysphagietherapie
– Kenntnis über Festlegung der Therapiebereiche
– Kenntnis zur Auswahl der passenden Übungen für entsprechende Symptome
Aufbau:
Nach einem Basisstreifzug über die Physiologischen Grundlagen des Schluckaktes und den Leitsymptomen einer Dysphagie, werden der Aspirationsschnelltest und die klinische Schluckuntersuchung vorgestellt, auf deren Grundlage Anregungen für die Verschriftlichung eines aussagekräftigen Befundes geben werden. Thematisiert werden überdies Möglichkeiten der Absicherung für die (Nicht-)Einhaltung von Kost- und Schluckempfehlungen und erste Schritte der Therapie.
Gut zu wissen
Übungssammlung zur Auswahl der passenden Übungen


