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Sprachtherapie bei Parkinson-Erkrankungen

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Datum: 6. Februar 2026

Zeit: 09:00 - 16:00

FBP: 8*

Dauer: 8 UE á 45 Minuten

Dozent:in: Andrea Schwindt

Therapiebereiche: ,

Typ: Präsenz

Ort: TAT Rheine

Zielgruppen:

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Semifobi - Parkinson-Erkrankungen
249,00

In diesem Seminar lernst du, Patient:innen mit Parkinson gezielt, empathisch und fachlich fundiert sprachtherapeutisch zu begleiten. Der Anteil der Betroffenen in der sprachtherapeutischen Praxis wächst kontinuierlich – und ebenso der Bedarf an spezialisierten therapeutischen Kenntnissen. Das Seminar bietet dir ein praxisnahes Fundament, um den komplexen Symptomen mit passenden Methoden und flexibel anwendbaren Strategien zu begegnen. Dabei geht es immer auch darum, die Lebensqualität deiner Patient:innen zu erhalten und zu fördern.

Wenn die Vielfalt der Symptome den Alltag bestimmt

Viele Parkinson-Erkrankte leiden unter Veränderungen des Sprechens, der Sprache und des Schluckens – häufig kombiniert mit motorischen oder kognitiven Einschränkungen. Du lernst, diese Symptome differenziert zu erkennen und therapeutisch gezielt anzugehen. So kannst du individuell abgestimmte Behandlungswege entwickeln, die auf den Verlauf und die Bedürfnisse der jeweiligen Patient:innen eingehen.

Verständnis als Basis effektiver Therapie

Im Seminar werden die pathophysiologischen Grundlagen von Parkinson und atypischen Parkinsonsyndromen anschaulich erläutert. Du erfährst, wie die Erkrankung auf die Sprach- und Schluckfunktion wirkt und welche Besonderheiten sich aus der medikamentösen Therapie ergeben. Dabei wird auch thematisiert, wie Begleitfaktoren wie Depression oder demenzielle Entwicklungen die Behandlung beeinflussen können.

Aus Wissen wird therapeutische Handlung

Anhand praxisnaher Fallbeispiele lernst du verschiedene Behandlungskonzepte und Therapieansätze kennen, die sich in unterschiedlichen Krankheitsphasen bewähren. Ziel ist es, dir ein breites Repertoire an Methoden an die Hand zu geben, das du je nach Schweregrad und Symptombild gezielt einsetzen kannst.

  • Symptome und Verläufe von Parkinson-Erkrankungen und atypischen Parkinsonsyndromen
  • Erläuterungen der parkinsonspezifischen Sprech-, Schluck- und Sprachstörungen
  • Besondere Aspekte der medikamentösen Behandlung
  • Behandlungskonzepte und therapeutische Herangehensweisen
  • Einfluss begleitender Faktoren wie Depression und Demenz

Lernziele:

  • Die pathophysiologischen Mechanismen der Erkrankung verstehen
  • Sicherheit im Umgang mit Parkinson-Patient:innen gewinnen
  • Vielfältige Therapieangebote entwickeln und sinnvolle Schwerpunkte setzen

Kompetenz, die ansteckt

Andrea Schwindt, Akademische Sprachtherapeutin mit langjähriger Tätigkeit in der Akut-Neurologie, vermittelt das Thema mit großer fachlicher Tiefe und praktischer Relevanz. Ihre Erfahrungen aus der Arbeit auf einer Stroke Unit und mit Bewegungsstörungen machen die Inhalte greifbar und unmittelbar umsetzbar. Mit spürbarer Begeisterung teilt Andrea Schwindt ihr Wissen und ihre langjährige klinische Erfahrung. Dabei legt sie Wert auf lebendige Beispiele, praxisnahe Übungen und eine offene Lernatmosphäre, in der du dich ausprobieren und gezielt weiterentwickeln kannst.

*Für Logopäd:innen in Deutschland 4 Fortbildungspunkte weitere Berufsgruppen 8 Fortbildungspunkte

Andrea Schwindt

Akademische Sprachtherapeutin

Andrea Schwindt ist Akademische Sprachtherapeutin und in der Akut-Neurologie tätig mit den Schwerpunkten Stroke Unit und Parkinson-Erkrankungen.

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TAT Rheine

Direkt vor Ort schaffen wir für jede Präsenz Weiterbildung einen Rahmen, der Lernen und Unterrichten perfekt unterstützt.

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Aufbau

Aufbau
-Symptome und Verläufe von Prkinson-Erkrankungen und atypischen Parkinsonsyndromen.
-Erläuterungen der parkinsonspezifischen Sprech-, Schluck- und Sprachstörungen.
-Besonderheiten in der medikamentösen Behandlung.
-Behandlungskonzepte/ Therapieansätze.
Begleitende Faktoren wie z.B. Depression und demenzielle Erkrankungen.

Lernziel
Verstehen der Pathomechanismen bei Parkinson-Erkrankungen.
Sicherheit im Umgang mit an Parkinson erkrankten Menschen.
Breit gefächerte Therapieangebote erstellen, aber auch Therapieschwerpunkte setzen können.

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