Das Seminar bietet Logopäden und Logopädinnen die Möglichkeit, ihr Fachwissen über die komplexen Zusammenhänge von Anatomie, Physiologie und Parkinson zu vertiefen. Neben fundierten Inhalten erhalten die Teilnehmenden praxisnahe Methoden und Strategien zur Diagnostik und Therapie von Dysphagie bei Parkinson-Patienten. Der Austausch mit Fachkollegen fördert zudem die Vernetzung und die Interdisziplinarität.
Ich bin begeisterte Logopädin. Habe 2010 meinen Abschluss an der ROSS-Schule in Hannover gemacht und arbeite seit 2013, mit dem Schwerpunkt Neurologie und Dysphagie in logopädischen Praxen, (Alten-)Pflegeheimen, in häuslichen Umgebungen und teilweise in (Reha-)Kliniken. Seit 2019 Schule ich Beteiligte der Dysphagie im Umgang mit diesem komplexen Störungsbild. Der Inhalt meiner Seminare variiert dabei mit den Schwerpunkten des Umganges und der Therapie der Dysphagie oder der Prävention der Folgeerscheinungen von Schluckstörungen. Kommunikation ist der Schlüssel zu Wissen und zu Lösungen…
Erlebe Online Live Weiterbildung, die dich und deine Arbeit spürbar voranbringt!
Aufbau:
In Deutschland sind 400.000 Menschen von Morbus Parkinson betroffen. Bei 70-80% tritt im Verlauf eine Dysphagie auf. Ein fundiertes Wissen über Parkinson und seine Therapieansätze ist für die logopädische Behandlung essenziell. In diesem Seminar werden Pathophysiologie, therapeutische Methoden und präventive Ansätze in der Dysphagietherapie beleuchtet. Themen: Anatomie, Physiologie, Diagnostik, Therapie und Prävention bei Parkinson.
Lernziel:
1.Diagnostikfähigkeiten: Präzise Einschätzung von Schluckstörungen bei Parkinson-Patienten.
2.Therapeutische Strategien: Anwendung effektiver Methoden zur Verbesserung der Schluckfunktion.
3.Interdisziplinäre Zusammenarbeit: Bessere Kommunikation mit anderen Fachbereichen zur ganzheitlichen Patientenversorgung.
4.Präventionsansätze: Entwicklung individueller Präventionsstrategien zur Vermeidung von Komplikationen.
5.Patientenaufklärung: Beratung und Unterstützung von Patienten und Angehörigen
Kennstinisse über Schluckphysiologie von Vorteil. Watteträger und Spiegel zur Selbsterprobung empfohlen.