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Das Basissinn-Konzept®

Neue Blickwinkel für schwierige Verhaltensweisen von wahrnehmungsbesonderen Kindern
Provokant. Verweigernd. Rätselhaft. Wir alle kennen und erleben in unserer täglichen Arbeit mit Kindern Verhaltensweisen, die wir auf diese Weise empfinden.
Mithilfe unserer drei Basissinne (Das Taktile System, das Gleichgewicht, die Tiefensensibilität) können wir neue Blickwinkel selbst auf schwierigstes Verhalten einnehmen. Diese erweisen sich als entlastend, ermutigend, innovativ und im besten Sinne inklusiv. Neue Kreativität entsteht.
Alle Fachkräfte, die mit Kindern arbeiten, dürfen über die Beschäftigung mit dem Basissinn-Konzept® damit rechnen, über das Einnehmen neuer Blickwinkel auf Verhalten in sehr entlastender, innovativer und auch freudvoller Weise neue therapeutische und pädagogische Inspiration zu erlangen.
Andreas Heimer
Physiotherapeut, Experte für Inklusion, Buchautor
Andreas Heimer (Therapeut für Sensorische Integration, Bobath-Therapeut, Heilpraktiker Physiotherapie) ist seit mehr als 30 Jahren im Kinder- und Jugendbereich physiotherapeutisch tätig. Besonders intensiv beschäftigt er sich mit den Zusammenhängen zwischen Wahrnehmung und Verhalten und der entwicklungsfördernden Wirkung von Akupressurpunkten.
TAT Rheine
Direkt vor Ort schaffen wir für jede Präsenz Weiterbildung einen Rahmen, der Lernen und Unterrichten perfekt unterstützt.
Aufbau
Aufbau
Eine Einführung in das Thema Wahrnehmung und Wahrnehmungsbesonderheiten ist die Basis für weiterführende Überlegungen zu eingangs von den Teilnehmenden genannten schwierigen Verhaltensweisen. Einordnungen von Verhalten in Reizsuche und Reizvermeidung sind hilfreich für das Ausarbeiten von Umgangsmöglichkeiten und Handlungsideen. Vortrag, Arbeitsgruppen, Brainstorming, Wahrnehmungsselbsterfahrungen und Kindbesprechungen leiten uns methodisch.
Lernziel
– die Komplexität von Wahrnehmungsprozessen und das Potential gelingender Kooperation und Kompensation unserer sieben Sinne
– die herausragende Bedeutung unserer drei Basissinne
– Die Bezugnahme von kindlichem Verhalten zu Wahrnehmungsbesonderheiten im Sinne von Reizsuche und Reizvermeidung
– Jedes Verhalten ist zunächst einmal sinnvoll und wertzuschätzen
– Beobachtende Diagnostik
– Umgangsmöglichkeiten und Handlungsideen für Therapie und
Gut zu wissen
Vortrag, Selbsterfahrungen in Bezug auf Wahrnehmung, Arbeitsgruppen, Kindvorstellung
Bitte bringen Sie zur Fortbildung dicke Handschuhe mit!


