Viel Hands- On und Praxisanleitung. Austausch und das Besprechen von Fallbeispielen auch aus der Praxis der Teilnehmer. Wo bilden wir als Therapeuten die Schnittstelle? Welche Information braucht der Arzt/die Pflege von uns und umgekehrt.
Wer ist Evelyn Deschner? Sie ist Klinische Dipl.-Sprechwissenschaftlerin mit mehr als zwölf Jahren Berufserfahrung im Bereich neurologischer Störungen. Nach der Arbeit als Sprachtherapeutin im Therapiezentrum Burgau- Fachklinik für neurologische Frührehabilitation, wechselte sie 2022 in die Rehaklinik Rheinfelden und befindet sich nun dort in der FEES- Ausbildung. Nebenberuflich arbeitete sie mehrere Jahre als Lehrkraft an der Logopädieschule Augsburg im Bereich Neurologie. “An Evelyn Deschner ich ihren professionellen und kollegialen Austausch.” Gerlanda Schuite
Wer ist Marko Thüne? Er ist seit 1999 als Ergotherapeut im Therapiezentrum Burgau- Fachklinik für neurologische Frührehabilitation, tätig. Nebenberuflich behandelte er auch ambulant neurologische Patienten über einen Zeitraum von über zehn Jahren. Derzeit ist er auf der IMC- und der Intensivstation tätig, mit den Schwerpunkten Trachealkanülenmanagement und -entwöhnung. Dies umfasst auch die Themen Atmung, Schlucken, sowie die Durchführung von endoskopischen Untersuchungen (FEES) “An Marko Thüne schätze ich seinen professionellen und kollegialen Austausch.” Gerlanda Schuite
Direkt vor Ort schaffen wir für jede Präsenz Weiterbildung einen Rahmen, der Lernen und Unterrichten perfekt unterstützt.
Aufbau
° Bausteine der klinischen Bekundung und sich daraus ergebene schrittweise Entwöhnung von der TK
° Pathophysiologie der Atmung und des Schluckens bei Patienten mit einer TK
° Wirkweise und Funktion unterschiedlicher Trachealkanülenarten(Auswahlkriterien/Beispiele)
° Einsatz von Sprechventilen Verschlusskappe, Platzhalter sowie Epithesen
° Entlocken der TK trotz Aspirationszeichen ?
Lernziele
° klinische Diagnostik, wie behalte ich den roten Faden
° Entwöhnung von der TK – Vorgehensweise
° Lagerung, Positionierung, (Haltungshintergrund)
° Hands-On Techniken zur Atem- und Sekretlenkung sowie Einsatz von verschiedenen Hilfsmitteln
° Absaugen intraoral sowie transkanülär
° intraorale Stimulation auch bei nicht kooperativen Patienten(Tipps und Tricks)
° sicheres Entlocken auch bei Aspirationszeichen
° Tracheostomapflege
° Handlungsmöglichkeiten bei auftretenden Schwierigkeiten aller Art im Verlauf der TK – Entwöhnung (z.B. viele Sekrete, Reflux, großes Tracheostoma)
° bequeme Kleidung
° eigene Zahnbürste
° Kissen oder und feste Wolldecke
° es können gerne eigene Fallbeispiele in Form von z.B Videos mitgebracht werden