In dieser Fortbildung lernen die Teilnehmenden das Bensberger Mediations-Modell (BMM) kennen, das seit vielen Jahren erfolgreich in Schulen eingesetzt wird. Es verbindet unmittelbare Intervention bei akuten Konflikten mit einem langfristig angelegten Präventionsprogramm. Neben theoretischen Grundlagen stehen vor allem praxisnahe Übungen und die Reflexion der eigenen Rolle im Mittelpunkt.
Dieses Seminar unterstützt Fachkräfte in Kindertagesstätten, Schulen und anderen Einrichtungen dabei, Sicherheit im Umgang mit trauernden Kindern zu gewinnen. Gemeinsam gehen wir der Frage nach, wie Kinder trauern, was sie in dieser Zeit brauchen und welche Rolle die Einrichtung dabei einnehmen kann.
Provokant. Verweigernd. Herausfordernd. Rätselhaft. Schwierige Verhaltensweisen von wahrnehmungsbesonderen Kindern
Das Basissinn-Konzept® lädt neben PädagogInnen und Eltern insbesondere TherapeutInnen ein, neue Blickwinkel für schwierige Verhaltensweisen von wahrnehmungsbesonderen Kindern einzunehmen.
+++ dieser Termin ist ausverkauft aber am 12./13.12.25 findet M.U.N.D.T. bei uns online statt +++
M.U.N.D.T. ist ein Behandlungskonzept, das bei der Behandlung von MFS/ OFD den Fokus auf die Funktion und nicht mehr auf bloße Muskelkraft legt und somit eine komplett neue Sichtweise vertritt. Die Teilnehmenden lernen von M.U.N.D.T. Begründerin Petra Krätsch-Sievert ausschließlich rein funktionell am physiologischen Schluckmuster und einer korrekten Zungenruhelage ohne Einsatz von mundmotorischen Übungen zu arbeiten. So gelingt Patient:innen das Umlernen von ungünstigen Bewegungsmustern hin zu optimalen Pattern.
Das Seminar sensibilisiert Dich außerdem für Deine eigene Sicht auf Geschlecht und Vielfalt. Du hast die Chance, klassische Vorstellungen zu reflektieren und neue Wege zu entdecken, wie eine diskriminierungsfreie und respektvolle Atmosphäre geschaffen werden kann. Mit praxisbewährten Methoden, Beispielen und Raum für Austausch wirst Du gestärkt, um jungen Menschen echte Unterstützung zu bieten.
Behandlungskonzept bei Störungen im Bereich von Atlas, Axis und Occiput
Im Bereich des obersten Halswirbelkörpers, dem Atlas, treffen auf engstem Raum alle neurologischen Verbindungen zwischen Kopf und Körper zusammen.
Der Atlas nimmt hier eine Schlüsselposition ein, von der erhebliche Beeinträchtigungen ausgehen können. Dies kann etwa das Kiefergelenk, die Körperstatik und Motorik, den Muskeltonus, Organfunktionen sowie die nervale Steuerung des Gewebes betreffen.
Fachwissen, Diagnostik und Therapie im Rundumpaket
Mit einem stabilen Fundament, effektiv in die Dysphagietherapie starten!
Dieses Seminar vermittelt grundlegendes Wissen über Schluckphysiologie, Ätiologie und Pathophysiologie der Dysphagie sowie Diagnostikmöglichkeiten.
Es werden wissenschaftlich fundierte Therapiekonzepte vorgestellt und erprobt, welche direkt im Therapiealltag Anwendung finden können.
Der Basiskurs Dysphagie bietet eine gute Grundlage der Dysphagietherapie
Spezifische Spannungszustände erkennen und erfolgreich behandeln
Veränderungen und Probleme im Bereich des Kiefergelenkes können sich in Form von leichten Missempfindungen bis hin zu Artikulations- und Schluckstörungen zeigen.
Hier gibt es diverse logopädische Übungsreihen zur Lockerung des Systems. Dabei ist es wichtig, die Beschwerden zu lokalisieren und praktische Hilfe zu leisten. Der Lehrgang bietet Einblicke in die theoretischen Hintergründe, informiert über spezifische Krankheitsbilder und ihre Entstehung und stellt erprobte Behandlungsstrategien für die tägliche Praxis dar.
Manuelle Techniken in der Schluckrehabilitation.
Wenn die Beweglichkeit von Muskeln, Nerven, Gelenken oder Bindegewebe in Folge von Verletzungen, Erkrankungen oder nach Operationen eingeschränkt ist, kann es zu Schluck-, Stimm- und Sprechstörungen kommen, die den Alltag der Betroffenen massiv beeinträchtigen.
Ziel der Therapie muss es sein, die Funktionen der nicht-kontraktilen (Fascien und Nerven), sowie kontraktilen (Muskeln) Strukturen zu mobilisieren, um das Schlucken und die lebenswichtige Funktion der Atmung zu fördern. Die Manuelle Schluckaktivierung setzt dabei auf die Hände des Therapeuten.
Die Methode eröffnet neue Möglichkeiten für die musikalische Arbeit in Kita, Schule und anderen pädagogischen Einrichtungen. Sie eignet sich zudem hervorragend für den Einsatz der Gitarre als „Orff-Instrument“ – so können sogar schon Kinder ab 4 Jahren aktiv ins gemeinsame Musizieren einbezogen werden.
Nach osteopathischen Gesichtspunkten
Die Osteopathie berücksichtigt die komplexen anatomische und physiologischen Zusammenhänge der Strukturen des menschl. Organismus.
Durch das Erlernen manueller osteopathischer Techniken wird den TN aufgezeigt, Dystonien des myofacialen Systems zu erkennen und zu behandeln, die auch zu Störungen der physiologischen Stimmbildung führen können.
Dieses Seminar vermittelt die notwendigen Kenntnisse und praktischen Fertigkeiten, um im Falle von Unfällen oder akuten Kindernotfällen angemessen reagieren zu können. Die Teilnehmenden lernen typische Gefahrensituationen im Alltag zu erkennen, Erste-Hilfe-Maßnahmen sicher umzusetzen und gewinnen Handlungssicherheit für ihre Rolle als Ersthelfende.
Die Erfahrung wie allein durch sehr sanfte Behandlungsansätze im Bereich der Faszien und des Kraniosakralen Systems eine tiefe Entspannung erreicht wird, welche sich direkt auf einen veränderten Stimmklang auswirkt.
Patienten die sich selbst nicht spüren können werden sich ihrer Spannungsmuster bewusst und können diese besser lösen.
Traumata, welche im Gewebe gespeichert sind, können gegebenenfalls gelöst werden
Kiefergelenksblockierungen können gelöst werden
Theoretische und praktische Ausbildungsinhalte zum Thema Elektrotherapie nach Vorgaben der Medizinprodukte-Betreiberverordnung (MPBetreibV).
Derzeit wird die funktionelle Therapie als Standardverfahren zur Behandlung von Schluckstörungen eingesetzt. Auf eine Behandlung mit Reizstrom wird dagegen nur selten zurückgegriffen.
In diesem Workshop lernen die Teilnehmenden, die Signale von Säuglingen und Kleinkindern differenziert wahrzunehmen und einzuordnen. Dabei geht es nicht nur um ein vertieftes Verständnis kindlicher Bedürfnisse, sondern auch um die Frage, wann Verhalten entwicklungsbedingt ist – und wann es Hinweise auf Belastungen oder Gefährdungen geben kann. So erweitert der Workshop zugleich das Fachwissen im Bereich Kinderschutz und Kindeswohlgefährdung.
Die stimmtherapeutische Landschaft ist vielfältig und komplex. In diesem Kurs erarbeiten wir gemeinsam die praktische Anwendung bewährter stimmtherapeutischer Tools, die durch wissenschaftliche Forschung und kollegiale Erfahrungswerte als besonders wirkungsvoll eingestuft wurden.
Der Aufbaukurs ist für Therapeut:innen und Interessierte gedacht, welche bereits den Basiskurs besucht haben. Wir befassen uns intensiver mit Autist:innen, welche Sprache erworben haben, aber Schwierigkeiten in der Interaktion und im (sprachlichen) Austausch zeigen.