SI_BAKIS_Grundlagen
Du kommst mit deinem logopädischen Wissen einfach nicht weiter und erzielst bei kindlichen Klient*innen nur mühsam Erfolge?
Du kommst mit deinem logopädischen Wissen einfach nicht weiter und erzielst bei kindlichen Klient*innen nur mühsam Erfolge?
M.U.N.D.T. ist ein Behandlungskonzept, das bei der Behandlung von MFS/ OFD den Fokus auf die Funktion und nicht mehr auf bloße Muskelkraft legt und somit eine komplett neue Sichtweise vertritt. Die Teilnehmenden lernen von M.U.N.D.T. Begründerin Petra Krätsch-Sievert ausschließlich rein funktionell am physiologischen Schluckmuster und einer korrekten Zungenruhelage ohne Einsatz von mundmotorischen Übungen zu arbeiten. So gelingt Patient:innen das Umlernen von ungünstigen Bewegungsmustern hin zu optimalen Pattern.
Die perfekte Wiederholung von Grundlagenwissen, mit besonderem Blick auf den physiologischen Ablauf des Stillens. Wir schauen uns die physiologische Entwicklung an und ordnen die verschiedenen Entwicklungsschritte ein. Welche Zusammenhänge herrschen und wie können sich Pathophysiologien, wie das zu kurze Zungenband oder Lippen-Kiefer-Gaumensegelspalt-Fehlbildungen auf das gesamte System auswirken.
Behandlungskonzept bei Störungen im Bereich von Atlas, Axis und Occiput
Im Bereich des obersten Halswirbelkörpers, dem Atlas, treffen auf engstem Raum alle neurologischen Verbindungen zwischen Kopf und Körper zusammen.
Der Atlas nimmt hier eine Schlüsselposition ein, von der erhebliche Beeinträchtigungen ausgehen können. Dies kann etwa das Kiefergelenk, die Körperstatik und Motorik, den Muskeltonus, Organfunktionen sowie die nervale Steuerung des Gewebes betreffen.
Ein zu kurzes Zungenband kann bereits in den ersten Lebenstagen zu Stillproblemen bei Mutter und Kind führen. Da dies aber nicht in allen Fällen so sein muss oder als Ursache gar nicht erkannt wird, können Folgeerscheinungen eines Ankyloglosson bei Patienten in allen Altersgruppen beobachtet werden.
Spezifische Spannungszustände erkennen und erfolgreich behandeln
Veränderungen und Probleme im Bereich des Kiefergelenkes können sich in Form von leichten Missempfindungen bis hin zu Artikulations- und Schluckstörungen zeigen.
Hier gibt es diverse logopädische Übungsreihen zur Lockerung des Systems. Dabei ist es wichtig, die Beschwerden zu lokalisieren und praktische Hilfe zu leisten. Der Lehrgang bietet Einblicke in die theoretischen Hintergründe, informiert über spezifische Krankheitsbilder und ihre Entstehung und stellt erprobte Behandlungsstrategien für die tägliche Praxis dar.
Manuelle Techniken in der Schluckrehabilitation.
Wenn die Beweglichkeit von Muskeln, Nerven, Gelenken oder Bindegewebe in Folge von Verletzungen, Erkrankungen oder nach Operationen eingeschränkt ist, kann es zu Schluck-, Stimm- und Sprechstörungen kommen, die den Alltag der Betroffenen massiv beeinträchtigen.
Ziel der Therapie muss es sein, die Funktionen der nicht-kontraktilen (Fascien und Nerven), sowie kontraktilen (Muskeln) Strukturen zu mobilisieren, um das Schlucken und die lebenswichtige Funktion der Atmung zu fördern. Die Manuelle Schluckaktivierung setzt dabei auf die Hände des Therapeuten.
Nach osteopathischen Gesichtspunkten
Die Osteopathie berücksichtigt die komplexen anatomische und physiologischen Zusammenhänge der Strukturen des menschl. Organismus.
Durch das Erlernen manueller osteopathischer Techniken wird den TN aufgezeigt, Dystonien des myofacialen Systems zu erkennen und zu behandeln, die auch zu Störungen der physiologischen Stimmbildung führen können.
Die Erfahrung wie allein durch sehr sanfte Behandlungsansätze im Bereich der Faszien und des Kraniosakralen Systems eine tiefe Entspannung erreicht wird, welche sich direkt auf einen veränderten Stimmklang auswirkt.
Patienten die sich selbst nicht spüren können werden sich ihrer Spannungsmuster bewusst und können diese besser lösen.
Traumata, welche im Gewebe gespeichert sind, können gegebenenfalls gelöst werden
Kiefergelenksblockierungen können gelöst werden
aus osteopathischer und stillberaterischer Sicht
Im Anschluss an Kurs Teil 1 profitieren Fachkräfte wie Osteopath:innen, Stillberaterinnen, Logopäden und Hebammen von diesem Seminar, da sie lernen, auftretende Probleme nach einer Zungenband- Durchtrennung frühzeitig zu erkennen und effektive Behandlungsansätze anzuwenden
Die Teilnehmer:innen erhalten praktische Techniken und Tools aus der Gesundheitspsychologie und Kommunikationswissenschaft, um typischen Problemen mit Patient:innen entgegenzuwirken, wie beispielsweise Kommunikationsschwierigkeiten, fehlende Motivation und gesundheitsschädigendes Verhalten.
Sie werden so neben ihrer Therapeut:innenarbeit auch zu Gesundheitscoaches.
Die Teilnehmer:innen erhalten praktische Techniken und Tools aus der Gesundheitspsychologie und Kommunikationswissenschaft, um typischen Problemen im Umgang mit Kindern bzw. den Angehörigen gesund entgegenzutreten und die gute Beziehung weiter zu fördern. Ein besonderes Augemerk wird dabei auf die Motivation sowie den Umgang bei Angst gelegt.